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Hallo, mein Name ist Jason, ich bin 21 Jahre alt und gehöre nun seit etwa einem Jahr Jesus Christus an und darf ihm nachfolgen.

Zuvor? Gott ja, aber Kirche nein. An Gott glauben, aber nicht danach handeln. Das lag daran, dass ich Gott überhaupt nicht kannte. Geboren in eine katholische Familie hab ich hier und da mal von Jesus gehört, aber so richtig zu wissen wer er ist, dieses Gefühl kenne ich erst seit Kurzem.

Bis dahin war mein Leben voller Gewalt und Stress. Partys, Alkohol, Frauen, Schlägereien, Kontakt mit Rockergangs, Freunde die Drogen nehmen und sie verkaufen. Man will sich untereinander behaupten und von anderen respektiert werden. Ich hatte vieles davon: Frauen, Geld, viele Freunde, kannte mit 14 schon Leute die sich selbst im Rotlichtmilieu einen Namen gemacht haben, wurde von jedem respektiert und jeder kannte mich. Aber so wirklichen Frieden, konnte mir das Ganze nicht geben. Im Gegenteil: Es machte mich krank. Obwohl ich täglich mit Freunden abhing, fühlte ich mich einsam, ich fühlte mich verloren, aber so wirklich gezeigt habe ich das niemanden. Früher hätte ich niemals über meine Gefühle gesprochen, aber heute kenne ich Christus. Das ist meine Vergangenheit, ich bin nicht stolz darauf, aber sie gehört nun einmal zu mir. Durch Jesus bin ich ein neuer Mensch, er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.

Durch diese immer mehr werdende Unzufriedenheit in meinem Herzen habe ich viel in dieser Phase meines Lebens nachgedacht: Wer bin ich? Woher komme ich und wo gehe ich wirklich hin, wenn ich sterbe? Ich wusste alleine schon durch meine Taten, die Sünden die ich jeden Tag getan habe, dass ich die Hölle verdient habe. Doch gibt es überhaupt einen Gott? Durch diese Frage hab ich mich stundenlang, tagelang in die heutige Wissenschaft vertieft. Urknalltheorie, Evolutionstheorie, die Wahrscheinlichkeit, dass hier alles aus Zufall entstand. All das hat mich tagelang beschäftigt und ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass der heutige Stand der Wissenschaft ganz klar einen Schöpfer bezeugt, jemanden der all das hier geschaffen hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass all dies aus Zufall entstanden ist, ist so gering, dass ich dafür kein passendes Beispiel finde. Also fing ich an mich mit allen möglichen Religionen zu beschäftigen. Ich fing an im Quran, in den Hadithen und in der islamischen Historik zu lesen. Über ein halbes Jahr habe ich das getan und in keiner dieser Quellen, auch nicht durch die Person Mohammed, Gott gesehen. Keines dieser Bücher, in denen ich nur Hass, Krieg und Menschliches gelesen habe, keines dieser religiösen Gesetze hat mir Gott näher gebracht.

Ich fing an zu beten und flehte Gott an, mir zu zeigen, wer er denn ist und warum er uns geschaffen hat. Mein Herz hatte keine Ruhe und schrie nach Gott. Ich wollte ihn kennenlernen. Durch Zufall habe ich auf der Facebook-Seite eines christlichen Predigers Christen kennengelernt. Christen, die wirklich Jesus Christus kennen, die sein Wort studieren und ihm nachfolgen. Keine religiösen, von Menschen handgemachte Traditionen der Kirche, keine religiösen Gesetze oder angeblich heilige Menschen. Nur Gott, sein Wort und Christus. So aber wirklich begreifen, dass derjenige der am Kreuz hing, Gott persönlich war, konnte ich nicht. Ich fing an Gott um Erkenntnis zu bitten, dass er mir dies zeigen soll und ich las Johannes 1,1 und 1,14. „Johannes 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.“

Diese Verse gaben mir so viel Erkenntnis und Kraft, all diejenigen die an ihn glauben, denen gab er das Anrecht sich Kinder Gottes zu nennen. Die Bibel zeigte mir einen Gott, der so viel Liebe in sich besitzt, dass ich keine Worte dafür finde. Einen Gott der seine Geschöpfe so sehr liebt, dass er sich selbst erniedrigte, Mensch wurde und ihnen einen Weg in den Himmel geschaffen hatte. Er starb um unseretwillen am Kreuz, damit er die Schuld unserer Sünden bezahlt. Ein Gott, der uns sagt, dass wir unsere Feinde lieben und für sie beten sollen. All dies hat mich geradezu gezwungen auf meine Knie zu gehen und Jesus Christus in Tränen mein Leben zu übergeben.

Und ich kann dir sagen, er hat mein Leben um 180° Grad gedreht. Ich hatte andere Ziele, eine andere Richtung. Ich habe dadurch viele Freunde verloren, denn wer Christus kennengelernt hat, kann nicht mehr der Sünde dienen und muss umkehren, sein Leben durch Gott verändern lassen. Aber Christus sagte schon, dass es nicht leicht werden wird, doch es lohnt sich. Meine Zeit habe ich nicht mehr auf der Straße mit Drogen und Schlägereien, nicht mehr in Discos mit Alkohol und Frauen verbracht, sondern in der Gemeinde und mit Gott. Mit Leuten, die Gott wirklich kennengelernt und solch einen großen Frieden im Herzen hatten, den ich nun auch besaß. All die erfüllten Prophetien der Bibel, die unmöglich Zufall sind. All die Weisheiten, als würde Gott durch die Bibel mein Leben beschreiben, als würde er vor tausenden von Jahren schon gewusst haben, was in meinem Herzen vor sich geht.

Es ist unmöglich durch das Halten von Gesetzen in den Himmel zu kommen, es ist unmöglich sich den Himmel zu verdienen, da wir alle Sünder und ungehorsam sind. Genau deswegen starb Christus für Dich am Kreuz. Nicht weil du es verdient hättest, sondern aus reiner Gnade.

„Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“
Jesus Christus (Matthäus 7,8)